Berufsvorbereitung
Die Berufsorientierung an der Gustav-Heinemann-Schule nimmt einen sehr hohen Stellenwert ein, denn über eine sinnvolle Gestaltung von der Schule in den Beruf wird wirtschaftliche Unabhängigkeit angestrebt und Teilhabe in der Gesellschaft ermöglicht.
Seit 2017 ist die Gustav-Heinemann-Schule mit dem Berufswahlsiegel NRW ausgezeichnet.
Die Vorbereitung auf den Beruf ist ein entscheidender Schwerpunkt der Unterrichtsarbeit der Oberstufe (Klasse 8 – 10). In vielen Unterrichtsfächern sowie in vielfältigen Aktionen und Projekten bereiten sich die Schülerinnen und Schüler auf ihre Berufswahl vor.
Im Arbeitslehre- und Wirtschaftsunterricht werden bereits viele Grundlagen gelegt. Über ein besonderes Verfahren können die Schülerinnen und Schüler Näheres zu ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten erfahren. In den verschiedenen Betriebspraktika entdecken sie die Arbeitswelt mit all ihren Vor- und Nachteilen. Sie erproben ihre Fähigkeiten und können durch die begleitende Reflexion zu einer Berufswahlentscheidung kommen.
Damit der Übergang von der Schule in den Beruf gut gelingt, arbeiten die Klassenlehrerinnen und -lehrer eng mit den Erziehungsberechtigten und Bezugspartnern wie z. B. der Bundesagentur für Arbeit zusammen. Zudem kann die Schule auf weitere Kooperationspartner wie den LKS (Lippischer Kombi Service) zurückgreifen.
Die wichtigsten Schritte in den letzten Klassen sehen wie folgt aus:
Klasse 8:
Potenzialanalyse – Berufsfelderkundung – Schnupperpraktikum
Klasse 9:
Dreiwöchiges Betriebspraktikum – Kontakt mit der Agentur für Arbeit – Berufsorientierungsseminar
Klasse 10:
Dreiwöchiges Betriebspraktikum – Jahrespraktikum oder Teilnahme an Schülerfirma – individuelle Gespräche mit der Agentur für Arbeit